„Die SPD-Fraktion steht weiter uneingeschränkt hinter den mit der Bürgerschaft erarbeiteten Maßnahmen des Verkehrskonzepts Westerberg, dem sogenannten Plan-B, welches nach der Ablehnung des Baus der Entlastungsstraße-West in gemeinsamen Workshops beschlossen wurde“, erläutern Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Heiko Panzer, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD, in einer gemeinsamen Pressemitteilung
Gleichzeitig bestätige die SPD-Fraktion aber auch, dass man sofort nach der Verlegung der zweiten Lieferung Berliner Kissen im Stadtentwicklungsausschuss die Qualität hinterfragt hatte. „Schon nach der ersten Überfahrt war klar: hier stimmt etwas nicht! Die neuen Kissen sind höher, lauter und größer und entsprechen nicht dem Model, das gemeinsam ausgesucht wurde. Eine Demontage ist also mehr ein Gewährleistungsfall als eine Abkehr vom Verkehrskonzept“, erläutert Panzer weiter. „Wenn es das ursprüngliche Model so nicht mehr gibt und aus dem Klinikum weiter Zweifel geäußert werden, dass die Kissen mit Ideallinie überfahren werden können, muss nach anderen Lösungen, wie beispielsweise Aufpflasterungen, gesucht werden“, führt Panzer fort.
„Das Entfernen der Berliner Kissen ist für die SPD-Fraktion aber gerade in Hinblick auf die anstehende Baustelle ´Rheiner Landstraße´ konsequent. Wir hatten die Forderung einer Krankenhausroute aufgestellt, die eine barrierefreie Erreichbarkeit des Klinikums gewährleitstet. Dies ist mit diesen Kissen schwer vorstellbar. Wir sind bereit gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohner den Dialog fortzuführen und gemeinsam Alternativlösungen zu erarbeiten“, so Frank Henning und Heiko Panzer abschließend.