Jeder Cent für gute Arbeit – SPD-Fraktion übergab Spendensammlung an das Kinderhospiz

„Dass Menschen jeden Alters bis zum Lebensende ein Grundrecht darauf haben müssen, mit allen anderen gemeinsam – so beschwerdefrei wie irgend möglich – am aktiven Leben teilzuhaben, kann gar nicht genug in der Öffentlichkeit betont werden“, erklärte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Christel Wachtel im Rahmen einer Spendenübergabe in den Räumlichkeiten des Ambulanten Kinderhospizdienstes Osnabrück.

Anschaulich und einfühlsam stellte Gastgeberin und Koordinatorin Tanja Wille die vielfältigen Aktivitäten der Einrichtung dar: „Ambulante Kinderhospizarbeit“, so Frau Wille, „findet im häuslichen Bereich in der Familie statt, in dem ein Kind mit einer lebensverkürzenden Erkrankung lebt.“ Spenden benötige vor allem der ambulante Dienst, „denn Mitarbeiterschulungen, Elternarbeit, Freizeitangebote, zweckgebundenen Einzelspenden, nicht zuletzt auch eine Einbeziehung von Geschwisterkindern sind bei der Kinderhospizarbeit unverzichtbar.“ Vor allem gut geschulte Ehrenamtliche widmeten Kindern und ihren Familien viel Engagement, um den nicht leichten Alltag zu bewältigen. Der Ambulante Kinderhospizdienst werde derzeit durch den Osnabrücker Hospizverein getragen und durch das Kinderhospiz Löwenherz gefördert.

Eine runde Summe von 300 Euro hatten ehrenamtliche Ratsmitglieder in jüngerer Zeit anlässlich eines gemeinsamen Essens für die den ambulanten Dienst gesammelt. Initiator der Spende waren die Ratsfrau Elke Hajir sowie das hinzugewählte Fraktionsmitglied Hubert Meyering. „Beim ambulanten Kinderhospizdienst“, so Meyering, „kann jeder Spender absolut sicher sein, dass jeder einzelne Cent gebraucht und zielgerichtet für gute Arbeit verwendet wird.“

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