„Zielgenau investiertes Geld“ – SPD-Fraktion besuchte neues Feuerwehrgelände

„Das höchste Gut, das auch die Kommunalpolitik schützen muss, ist die körperliche Unversehrtheit. Ein bestmöglicher Brand- und Katastrophenschutz sowie ein funktionierender Rettungsdienst sind deshalb mit möglichst wirklichkeitsnahen Übungsmöglichkeiten von höchster Bedeutung. Wir sind ungemein froh, dass die Stadt jetzt am Limberg über ein solches Gelände verfügen kann.“

Dieses gemeinsame Resümee zogen der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Henning sowie der Unterbezirksvorsitzende Jens Martin nach einem Ortstermin, der Ratsmitglieder und Ratskandidaten ihrer Partei auf das neue Feuerwehr-Übungsgelände geführt hatte. Jürgen Knabenschuh, Leiter der Berufsfeuerwehr, informierte im Beisein von zahlreichen Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehren, der Jugendfeuerwehr, des örtlichen Katastrophenschutzes und von Rettungsdiensten über das breite Spektrum sachgerechter Ausbildung. „Hier“, so Knabenschuh, „lassen sich Theorie und Praxis ganz eng aufeinander abstimmen.“

Das zukünftige Feuerwehr- und Katastrophenschutzübungsgelände, so der Leiter, solle künftig rege von Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und sämtlichen am Katastrophenschutz der Stadt Osnabrück beteiligten Organisationen genutzt werden. Das bisherige Gelände an der Brückenstraße sei viel zu klein, marode und abgängig gewesen. Auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr an der dicht bewohnten Nobbenburger Straße seien lediglich Verkehrsflächen vorhanden. Gleiches gelte für Areale der sieben Ortsfeuerwehren und der Organisationen, die überwiegend innerhalb von Wohnbebauungen gelegen sind.

Die „Am Limberg“ angemieteten Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 1.000 m² könnten ganzjährig vielfältige Aus- und Fortbildungen ermöglichen. „Konkrete Termine und Angebote sind schon konkret aufgelistet“, wusste Klaus-Dieter Schulz, Sprecher der freiwilligen Feuerwehren und SPD-Ratskandidat aus dem Schinkel, zu berichten und konnte dies anhand erster Belegungspläne veranschaulichen. Neben Schulungs- und Lagerräumen stehen allen Akteuren auch Fahrzeughallen zur Verfügung, in denen witterungsunabhängig an den Fahrzeugen ausgebildet werden kann. Ein Bild machen konnten sich die Besucher der SPD von Räumen wie von Außenflächen, auf denen beispielsweise das Aufschneiden von Fahrzeugen und die Opferbergung nach Unfällen oder Vermissten-Suche mit der Rettungshundestaffel eingeübt werden können.

„Unsere Ratsinitiative zur Anmietung des Geländes war haargenau richtig und zielgenau investiertes Geld“, fassten Henning und Martin den Eindruck der SPD-Besucher zusammen.

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