„Wenn wir es durchsetzen können, dass unsere Feuerwehr künftig auf der ehemaligen Militärfläche am Limberg ein neues Übungsgelände bekommt, ist dies beispielhaft für eine sinnvolle Nutzung von Konversionsflächen“, erklärte der Vorsitzende Frank Henning nach einem Ortstermin der SPD-Fraktion in der Feuerwache an der Nobbenburger Straße.
Amtsleiter Jürgen Knabenschuh hatte die Ratsmitglieder, hinzugewählten Mitglieder und Mitglieder des örtlichen Parteivorstandes zuvor durch die Örtlichkeiten der Wache geführt. Im Rahmen eines anschließenden Vortrags stellte er das aktuelle Leistungsspektrum – vom Brandschutz bis hin zum Rettungsdienst – dar und wies im Rahmen der Aussprache auf den dringenden Bedarf nach einem geeigneten Übungsgelände hin. Henning: „Es ist weder den Feuerwehrleuten noch den Anwohnern zuzumuten, Brandschutzübungen mit Emissionen und Rauchentwicklung auf dem Gelände an der Nobbenburger Straße abzuhalten. Zumal ein eher marodes Ersatzgelände an der Brückenstraße Probleme mit der Wassernutzung mit sich bringt, ist am Limberg alles vorhanden, was realitätsnahe Brandschutzübungen im Interesse der Sicherheit erfordern.“
Der SPD-Sprecher verwies nicht nur auf eine ausreichende Wasserzufuhr, sondern auch auf gut eingezäunte Abstände zu Wohnbereichen, insbesondere auf vorhandene Ölabscheider, Hallengebäude, Lager- und Schulungsräume, womit die britische Armee eine sehr geeignete Infrastruktur hinterlassen habe. Daneben biete das gewünschte Übungsgelände Raum für eine noch intensivere Zusammenarbeit, in die freiwillige Feuerwehren, die Jugendfeuerwehr, Sanitätsdienste sowie das Technische Hilfswerk aktiv einbezogen werden könnten: „Die weitere Verzahnung des hauptamtlichen und ehrenamtlichen Brand- und Katastrophenschutzes kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
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