Ratsvotum wurde bestätigt – Stickstoff-Belastung: SPD-Fraktion fordert geschlossenes Handeln

Die aktuell vorgestellten Messungsergebnisse über Stickstoffbelastungen belegen unbestreitbar, dass Gesundheitsgefährdungen für rund 18.000 Menschen in Osnabrück bestehen und erfordern ein geschlossenes Handeln von Rat und Verwaltung“, erklärte der umweltpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Frank Henning.
Das Ratsvotum zur Einführung einer Umweltzone ab 2010 sei durch die Messergebnisse eindrucksvoll bestätigt worden. Die Fraktionen von CDU und FDP wären nach Hennings Auffassung gut beraten, wenn sie ihren seinerzeitigen Widerstand gegen die Umweltzone angesichts der jetzt ermittelten Belastungswerte aufgäben.
„Die Gesundheit von Menschen ist ein viel zu hohes Gut, das niemand zum Spielball für Partei-Profilierungen missbrauchen darf. Es wäre somit gut, wenn die Osnabrückerinnen und Osnabrücker bei der Realisierung der Umweltzone auf Geschlossenheit im Rat der Stadt rechnen können“, schloss der SPD-Sprecher.

Zu diesem Inhalt gibt es ein Formular.

Formular aufrufen